[section padding=“15px“ border=“0px 0px 0px 0px“ video_visibility=“visible“] [row v_align=“middle“ h_align=“center“] [col span__sm=“12″ padding=“0px 0px 0px 0px“ align=“left“ border=“0px 0px 0px 0px“] [featured_box img=“16623″ img_width=“113″ pos=“right“ margin=“0px 1px 0px 0px“ visibility=“show-for-medium“] [ux_text font_size=“1.08″ font_size__sm=“0.8″ line_height__sm=“0.85″ text_align=“left“ visibility=“show-for-small“]

Es steht überall auf unserer Website geschrieben – all unsere Produkte sind fair gehandelt.
Aber was bedeutet eigentlich fairer Handel? 

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Es steht überall auf unserer Website geschrieben – all unsere Produkte sind fair gehandelt.
Aber was bedeutet eigentlich fairer Handel? 

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Definitionen des fairen Handels gibt es viele. Wir bei goodmoodfood definieren fairen Handel als ein ethisches und verantwortungsbewusstes Wirtschaftsmodell. Es handelt sich dabei um eine Bewegung gegen die durch den Welthandel verursachte soziale und wirtschaftliche Ungleichheit sowie gegen die Zerstörung des Planeten.

Die offizielle Definition, die von FINE (Gruppe der 4 wichtigsten internationalen Fairhandelsorganisationen: FLO, IFAT, NEWS, EFTA) im Jahr 2001 gegeben wurde, lautet wie folgt:

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„Der Faire Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte Produzent*innen und Arbeiter*innen – insbesondere in den Ländern des Südens – leistet der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung. Fair-Handels-Organisationen engagieren sich (gemeinsam mit Verbraucher*innen) für die Unterstützung der Produzent*innen, die Bewusstseinsbildung sowie die Kampagnenarbeit zur Veränderung der Regeln und der Praxis des konventionellen Welthandels.“

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Es gibt also eine Reihe unterschiedlicher Definitionen des fairen Handels, aber durchaus fünf wiederkehrende Elemente, die ihn charakterisieren:

[/ux_text] [ux_text font_size=“1″ font_size__sm=“0.8″ line_height=“1.4″ line_height__sm=“1.2″ text_align=“left“]

  • Die wirtschaftliche Dimension
  • Die soziologische Dimension
  • Die ökologische Dimension
  • Das Empowerement
  • Die Sensibilisierung
[/ux_text] [divider color=“rgb(255, 255, 255)“] [ux_text font_size=“1″ font_size__sm=“0.8″ line_height=“1.55″]

In diesem Artikel werden wir auf jede Dimension genauer eingehen und sie mit der großartigen Arbeit unseres bolivianischen Partners Chocolate Baure illustrieren.

[/ux_text] [/col] [col span__sm=“12″] [row_inner] [col_inner span=“6″ span__sm=“12″] [ux_image id=“16655″ image_size=“medium“ width__sm=“56″] [ux_text font_size__sm=“0.8″ line_height=“1.55″ line_height__sm=“1.2″ text_align=“right“ visibility=“show-for-small“]

Aus wirtschaftlicher Sicht,

geht es darum, das Spiel des internationalen Handels neu zu regulieren und den unfairen Wettbewerb großer Unternehmen zu bekämpfen.  Wie? Durch den Aufbau langfristiger Handelspartnerschaften mit lokalen Produzent:innen, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruhen. Indem wir uns engagieren, die Produzenten finanziell zu unterstützen, d.h. ihre Produkte und ihre Arbeit zu fairen Preisen für faire Löhne zu verkaufen.

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Bei goodmoodfood setzen wir uns dafür ein, unsere Sammler:innen und Bauer:innen zu fairen Preisen zu bezahlen. So erhalten beispielsweise die Kakaosammler:innen, die unseren bolivianischen Partner Chocolate Baure versorgen, 5,5 $ pro kg Kakao. Der Marktpreis liegt derzeit bei 2,5 $ und der des Fairtrade-Pioniers bei 3,7 $. Die Sammler:innen werden zudem direkt bei der Kakaotransaktion bezahlt und nicht nach Verkaufszahlen. Ihre Löhne sind somit gesichert.

 

Durch den Verzicht auf Zwischenhändler können wir sicherstellen, dass die Menschen, die die von uns angebotenen Produkte produzieren, fair bezahlt werden, was uns besonders am Herzen liegt. Die Transparenz ist immer und über die gesamte Produktionskette hinweg gegeben, vom/von der Sammler:in bis zum Kunden.

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Aus wirtschaftlicher Sicht,

geht es darum, das Spiel des internationalen Handels neu zu regulieren und den unfairen Wettbewerb großer Unternehmen zu bekämpfen. Wie? Durch den Aufbau langfristiger Handelspartnerschaften mit lokalen Produzent:innen, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruhen. Indem wir uns engagieren, die Produzenten finanziell zu unterstützen, d.h. ihre Produkte und ihre Arbeit zu fairen Preisen für faire Löhne zu verkaufen.

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Der soziale Aspekt  des fairen Handels

ist die Tatsache, dass durch eine faire Bezahlung die Produzenten in der Lage sind, ihre Lebensbedingungen und die ihrer Gemeinschaft zu verbessern und so einen anständigen Lebensstandard zu erreichen. Die Fair-Trade-Organisationen verpflichten sich darüber hinaus, dafür zu sorgen, dass auch die Arbeitsbedingungen mehr als respektabel sind und die grundlegenden Menschenrechte der Bauer:innen geachtet werden.

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Da wir komplett auf Zwischenhändler in der Produktionskette verzichten, ermöglicht es uns enge Beziehungen zu unseren Partnern und Produzenten zu pflegen. Es ist uns wichtig, die großartigen Menschen zu kennen, die hinter unseren fantastischen Produkten stehen. Beim fairen Handel geht es um zwischenmenschliche Beziehungen auf Augenhöhe. Jeder Mensch, ohne Ausnahme entlang der gesamten Produktionskette, wird auf die gleiche Weise betrachtet. Unser Partner Chocolate Baure hat sogar eine Gender-Politik eingeführt, um sicherzustellen, dass die Einkommen zwischen Männern und Frauen innerhalb der Gemeinschaften und Familien von Produzent:innen besser verteilt werden.

Die Gründung von Chocolate Baure hat es über 800 Familien ermöglicht, sich wirtschaftlich und sozial weiterzuentwickeln und ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

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Der faire Handel ist auch ein  ökologischer Ansatz

und steht im Gegensatz zu der sehr starken Umweltverschmutzung, die der konventionelle Welthandel verursacht.

Der faire Handel strebt die Erhaltung der natürlichen Ressourcen, des Bodens und der biologischen Vielfalt, sowie die Förderung der biologischen Produktion an.

Die ökologische Dimension ist für uns bei goodmoodfood ein besonders wichtiger Aspekt.

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Ein ökologischer Ansatz ist der Anbau in Mischkultur. Ziel ist dabei eine regenerative Landwirtschaft (ein Beispiel für regenerative Ansätze findet sich in dem Konzept der Permakultur wieder). Das bedeutet, dass, anders als in Monokulturen, verschiedene Arten von Nutzpflanzen gemeinsam angebaut werden. Dies schützt vor Schädlingsbefall, Bodenerosionen und ermöglicht eine bessere Nutzung der Bodennährstoffe – all dies ohne den Einsatz von künstlichen Düngemitteln!

(Fast) all unsere Verpackungen sind 100% recyclebar und/oder biologisch abbaubar!

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Die ökonomische Dimension ist bei der Auswahl unserer Partner maßgeblich.

Bei unserem Partner Chocolate Baure ist es zum Beispiel von größter Bedeutung, so zu produzieren, dass die Natur, insbesondere der Amazonas Regenwald, geschützt wird.

„We are absolutely engaged with the care of the biodiversity in the area where we perform our labor.“

Vor der Gründung des Unternehmens ernteten die Bewohner des Baure-Stammes den Kakao nur für den Eigenbedarf. Der Aufbau einer wirtschaftlichen Tätigkeit durch Chocolate Baure hat die Umwelt in keiner Weise negativ beeinflusst: Mindestens 50% des Wildkakaos wird von Tieren gefressen und ein sehr großer Teil des Wildkakaos ist für den Menschen völlig unzugänglich. So können wir uns vergewissern, dass die Ressourcen nie erschöpft und sogar durch die Aktivitäten der Tiere immer wieder erneuert werden.
Im Gegensatz zu einigen anderen Kakaokulturen erfordert die Kakaozucht hier keinen übermäßigen Wasserverbrauch, da der Amazonas Regenwald über ausreichend Feuchtigkeit verfügt, um die Böden zu bewässern.

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Das Ziel ist nicht, die lokalen Produzent:innen von Fairhandelsorganisationen abhängig zu machen, sondern ihnen durch eine faire Bezahlung zu ermöglichen, in Würde von ihrer Arbeit zu leben und ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

Die Autonomie der Produzent:innen, ihre Beteiligung an Entscheidungen und die Respektierung ihres Know-hows gehören zu den Grundprinzipien des fairen Handels. Aus diesem Grund findet beispielsweise die Fermentation der Kakaobohnen in den Dörfern des indigenen Stammes statt.

Bei Chocolate Baure war es seit der Gründung des Unternehmens von größter Bedeutung, das Wissen der lokalen Stämme zu bewahren.

„In unserem Unternehmen unterstützen und motivieren wir die Bewahrung des angesammelten Wissens der Einheimischen.“

Darüber hinaus ermöglicht unser Partner Chocolate Baure durch faire Löhne und die Durchführung von Workshops das ganze Jahr über, dass die lokalen Bauern zunehmend selbstständig und unabhängig werden.

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Auch ist die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den fairen Handel wichtig. Es geht darum, darüber zu informieren, was Menschen konsumieren und für den fairen Handel zu werben, um

„Veränderungen in den Regeln und Praktiken des konventionellen, internationalen Handel zu fördern“.

Bei goodmoodfood, teilen wir regelmäßig Inhalte über fair trade und Nachhaltigkeit, um so gut wie möglich über diese Themen aufzuklären.

Da Transparenz eine unserer wichtigsten Werte ist, bieten wir einen einfachen Zugang zu Informationen darüber, wie unsere Produkte hergestellt werden, woraus sie bestehen, wo sie herkommen und wie sie zu uns und dann zu euch gelangen!

Folgt hier der Reise unserer bolivianische Produkte

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